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PORZELLANMALEREI
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![]() BERND JANSEN mit Schnecken 1976 erste Teller |
![]() ALFRED SCHMELA 1976 erste Teller |
Seit Anfang der 90iger Jahre Porzellanmalerei
Tellerserie von 50 Teilen
Tisch mit weichen und harten Teller und Scherben
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Teller für das ZDF 2000
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SUPPENGESCHICHTEN:
Teller als Übergangsobjekte, Illustration zu der Geschichte Tacheles
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Ionosphérika
oder
Die sieben Züge
Hommage à Jean Agulhon
Fabuleux, deutsch, fabelhaft großartig, ist im Französischen in der Bedeutung viel stärker, es ist wie ein Superlativ von großartig, man müßte es übersetzen mit: super fabelhaft, könnte nicht großartiger sein.
Fabuleux war das Lieblingswort vom Freund und Filmemacher Jean Agulhon, das wir aus seinem Mund mit seiner krächzenden Stimme niemals wieder hören werden. Er ist an Lungenkrebs verstorben.
Ein paar Monate vor seinem Tod schickte er an seine Freunde den folgenden Rundbrief, den ich hier ins Deutsche übersetzt wiedergebe.
1- AMERICAN BLEND
Aller Wahrscheinlichkeit nach war es in Alès, wo ich auf einem der türkischen Klosetts den Grundstein legte, als ich mir meinen ersten Zug reinzog. Ich weiß nicht mehr, ob es sich dabei um eine Camel mit dem honigartigen Geschmack handelte, oder um eine Lucky Strike mit gepfeffertem Aroma. Da das alles schon mehr als sechzig Jahre her ist, hoffe ich, daß man mir die Ungenauigkeiten meiner Erinnerung verzeiht. Diese Marken waren nämlich die beiden bevorzugten von Ginane, einem Mitinternatsschüler der Klasse 5 A. Er hatte uns nicht nur gute fünfzehn Kilo voraus, sondern überragte uns um ebenso viele Zentimeter und wahrscheinlich auch Schuljahre. Er, der ständig über diese Art von raffinierten Eßwaren verfügte, die für unser anderer bescheidenen Portemonnaies viel zu teuer waren, gab manchmal von seinen bevorzugten Leckereien etwas an auserwählte Mitschüler ab, zu denen auch ich gehörte. Diesem Menschen, ohne besonderen Charme außer seiner Übergröße und großzügigen Freigibigkeit verdanke ich meine Entdeckung des Parfüms und Aromas der Neuen Welt. Bei der stupiden Härte eines Internats von napoleonarischer Disziplin, eines vergitterten Universums ähnlich, schenkte uns unser Kamerad Ginane einige kostbare heimliche Züge der Revolte und der Freiheit mit dem trunken machenden Parfüm der verbotenen Frucht.
2- ERSTICKENDE GAULOISE
1942. Amerika ist weit weg. Mit dem Krieg installiert sich eine ernste Verknappung. Wie Brot und Fleisch wird auch der Tabak rar. Es gibt ihn auf Bezugskarte und die Gauloise wird zu einer Ersatzwährung. Der Kurs des schwarzen Tabaks notiert Spitzenwerte auf dem Markt mit demselben Adjektiv als Vorzeichen. Er gilt als harte Münze und erlaubt fruchtbarste Tauschgeschäfte. Ich erinnere, daß einer meiner Kumpel, unendlich viel begabter für diese Art von Geschäften als ich, es eines Tages fertigbrachte, ein Paket Gauloises Bleues gegen ein wohlgemästetes freilaufendes Huhn zu tauschen. Ich habe nie erfahren, ob der Bauer merkte, daß das kostbare für den Tausch des ehrlich versorgten Flattervogels erhaltene Paket nur 19 Zigaretten enthielt. Mein einfallsreicher Freund hatte eine sehr wirksame Technik ausgetüftelt, um seinen Gewinn zu verbessern. Von Zeit zu Zeit öffnete er geschickt ein Paket Zigaretten, nahm eine Zigarette heraus und betätschelte vorsichtig die 19 restlichen, um das fehlende Volumen auszugleichen, bevor er sorgfältig die Verpackung wieder zuklebte. Wenn aber eines seiner Opfer den Betrug bemerkte, bot er sofort den Ersatz für die fehlende Zigarette an, indem er sich in eine heftige Schmähtirade gegen die "Régie Française des Tabacs" ergoß, von der er behauptete ein schuldloses Opfer zu sein. Er prangerte die Gefühllosigkeit bestimmter Verantwortlicher an, die die Knappheit nutzten, um sich auf unsere Kosten zu bereichern. Im Allgemeinen vermochte die Vehemenz seiner Rede die "Opfer" von seiner Unschuld zu überzeugen. Zu der Zeit waren die Tabake oft von zweifelhafter Qualität. Um den Genuß zu verlängern, wurden die Zigaretten in mehreren Malen geraucht. Man zwang sich, den Stummel mehr oder weniger lang zu behalten. Zwei oder drei Stummel erlaubten eine neue Zigarette zu rollen, eine wahre Kondensierung von Teer und Nikotin, von bitterem Geschmack und einem stinkenden Geruch.
3 - UNWIDERSTEHLICHE GITANE
1945 - DIE G.I. sind gelandet und ziehen in ihrem Kielwasser Wellen von Nylonstrümpfen und soldatischer Kleidung nach sich, die den alten Kontinent erobern. Man atmet wieder den gewürzten Geruch der Tabake aus Virginia. Doch in diesem Ambiente der wiedergefundenen Freiheit erkenne ich nicht mehr den erhabenen Geschmack der geheimen Camel oder Lucky Strike vom Gymnasium Jean- Baptiste Dumas. Wie die meisten meiner Freunde bleibe ich dem schwarzen Tabak treu. Die Gitane bleue ist es, die Rhytmus in meine Tagesabläufe und Abende bringt. Während einiger Jahre nehmen sportliche Aktivitäten viel Raum in meinem Leben ein und mein Tabakkonsum bleibt zwar konstant, aber hält sich in Grenzen. Eine Gitane ist es, die jeden Sieg rhytmisiert, jede Niederlage, jedes Ende eines Film-Sets, die Ankunft nach einem Slalom, das Ende eines Bades.........und all die glücklichen Momente der Muße und geteilter Freundschaft. Eine gute Gesundheit, ein tiefer Atemzug bei jeder Herausforderung, eine große Fakultät schneller Regeneration, alles wirkt zusammen und schafft einen gewissen Optimismus. Nirgends ein Zeichen, daß diesen Eindruck der Unzerstörbarkeit anzweifeln ließe. Nach jenen schweren Jahren will jeder die verlorerne Zeit nachholen, die Entbehrungen und Frustrationen vergessen. Um mich herum wird der Habitus des Rauchens zur Banalität. Die Geste ist weit entfernt von dem verstohlenen Hochgenuß der ersten Camel! In dieser Epoche ist meine Knechtschaft noch nicht unerschütterlich. Ein Nachmittag oder ein Abend ohne Tabak löst noch nicht diese panische Reaktion aus, die unverbesserliche Raucher so gut kennen. Aber die Gewohnheit hat sich eingenistet. Und, man macht weiter......
4 - ITS THE TOBACCO THAT COUNTS
Nach einigen Jahren Paris, wo ich dem schwarzen Tabak die Treue hielt, wanderte ich nach Belgien aus. In den sechziger Jahren, als meine filmischen Arbeiten sich hauptsächlich auf Werbung konzentrierten, kam ich häufiger nach London. Während einer meiner kurzen Aufenthalte, führte mich einer meiner Kunden am gleichen Tag nicht nur in die wallonische Küche ein, er ließ mich noch dazu die "Tobacconists" entdecken. War ich schon positiv von der wallonischen Küche eingenommen, so bedeuteten für mich die Büros mit raffinierten Dekors eine unvergleichliche Offenbarung. Welch eine überraschende Auswahl an blonden Tabaken, präsentiert in Glasgloben, die eingelassen waren in Theken aus Edelholz. Wie sollte man der ungewöhnlich phantastischen Versuchung widerstehen? Zum ersten Mal schenkte ich mir selber einige "maßgeschneiderte" Pakete Zigaretten, Resultat einer subtilen Kombination verschiedener Tabake, die ich auswählte. Personalisiert wurden die Zigaretten nur mit dem Aufdruck meiner Initialen, weil ich über kein Wappen verfügte. Zurück in meiner Wahlheimat Belgien erfuhren die exklusiven Zigaretten in meinem Umfeld einen ungeteilten Erfolg, der sich ziemlich schnell in Rauch auflöste. Ich habe diese Erfahrung nie wiederholt, blieb aber eine ganze Zeit den englischen Aromen treu, in den klassischeren Versionen der Craven A oder der Players. Mehr als einmal verfiel ich der Versuchung jener traditionellen Packung, heute nicht mehr auf dem Markt, wo das Gesicht eines Matrosen, eingerahmt in Rauch, sich von einem maritimen Hintergrund in frischesten Farben absetzte. Und heute, wie sollte ich nicht doppelt sensibel auf den zynischen Satz von beißender Ironie reagieren, den man beim Öffnen des Päckchens entdeckte: "Its the tobacco that counts."
5- FUME, CEST DU BELGE !
RAUCHE, DAS IST BELGISCH !
Die Jahre 60-70, eine gesegnete Epoche für die Zigarettenindustrie. Die großen angelsächsischen Holdings dominieren schon den Weltmarkt des Tabaks, aber noch überleben zahlreiche lokale Firmen, die reiche Gewinne machen. Das ist der Fall für Belgien. Keine Gesetzgebung begrenzt den Anreiz des Tabakismus. Plakate, Filmannoncen assoziieren verschlüsselt glückliche Momente des Lebens mit der erlauchten Geste des Rauchers. Bei den internationalen Festivals des Werbefilms in Cannes oder in Venedig ergattern sich Werbespots für Tabak Löwenanteile. Ich nehme die Gelegenheit beim Schopf, und belobige mich hier nochmal mit meinem ersten Preis, den ich für drei Filme bekam, je a 30 Sekunden, für die belgische Zigarettenmarke Visa, die seitdem in Vergessenheit geriet. Der lustige Interpret dieser Filmchen war niemand anderes als Louis de Funès. Ich habe eine bleibende Erinnerung an diesen Dreh, währenddessen der fröhliche Kommödiant nicht Ruhe ließ, von seinen wiederholten Versuchen das Rauchen aufzugeben zu berichten, von seinen temporären Erfolgen und seinen Rückfällen bis zu einem definitiven Sieg, der schon einige Jahre zurück lag. "Smoking, No smoking": Louis drückte diese Dualität perfekt aus. Während der "prises de vue" atmete er wollüstig große Rauchwolken ein, die er genoß, indem er die Augen schloß. So wie die Kamera nicht mehr lief, drückte er eine Abneigung aus, die sich in einer alles- sagenden Grimasse niederschlug, worauf eine Atem-reinigende Übung folgte. In diesen besonderen Momenten waren alle Bedingungen versammelt, um einen überzeugenden Anti -Tabak Film zu drehen.
6- EXTRA ODER ULTRA
Von 1976 an erzwingen die Anti-Tabak-Gesetze die Reduktion des Konsums der populärsten unserer Drogen, wovon die Schädlichkeiten seit einem halben Jahrhundert bekannt sind, und die niemand mehr abstreiten kann. Das Gesetz Veil verbietet alle Werbung für Tabak über Radio, Fernsehen, Kino, Plakaten, Schildern. Nur der Automobilsport entzieht sich diesen Verboten, denn Tabak und Auto ergänzen sich fabelhaft in ihren vergiftenden Eigenschaften. 1992 verbietet das Gesetz das Rauchen in den meisten öffentlichen Institutionen des Öffentlichen Dienstes, wie Büros, Krankenhäusern, Établissements gesundheitlicher Pflegedienste......Die Methoden, Behandlungen und Kuren der Entgiftung mehren sich. Aber während die Kräfte der Absage ihren Angriff verfolgen, rüstet der Gegner zum Gegenangriff. Die Zigarettenhändler bieten immer wirksamere Filter an, Teer- und Nikotingehalt werden mit niedrigsten Prozenten angegeben. Die Mischungen schmücken sich mit versichernden Parolen, die das Thema Leichtigkeit variieren. Wie viele Süchtige aus meinem Umfeld durchlaufe ich die komplette Tonleiter dieser unkontrollierten Benennungen: Light, Super-light, Extra-light, Ultra-light. Die meisten dieser Etappen sind unterteilt von Perioden der Abstinenz, während derer die seltenen Züge, die ich gierig inhaliere, aus dem Paket eines Freundes stammen. Ohne diese kleinen Schwächen wäre es vielleicht nie zum siebten Zug gekommen.
7 - DER SIEBTE ZUG
Paris, Montag, den 12. Juli 99. Einige ungewöhnlichen Schmerzen, ein gewisses Sich-Schlechtfühlen und das liebevolle Drängen von Louisa, das mich zum Arzt bringt. Von diesem Besuch an laufen die Ereignisse mit einer unwiderbringlichen Folgerichtigkeit ab. Röntgenaufnahme, Scanner, Konsultation bei einem Lungenspezialisten....und schon befinde ich mich eingeliefert für eine gute Woche zu allen möglichen Untersuchungen im Hospital Tenon. Vom ersten Tag an fällt das Urteil, aber die "Entdecker" insistieren, indem sie die spitzfindigsten Techniken anwenden, um ihre Diagnose zu verfeinern und eine Strategie der Gegen-Attacke zu definieren. Die Operation ist für den 18. August angesagt. Der Angelegenheit wird nachzukommen sein.... Unterdessen kommen wir auf unser Thema zurück, der siebte Zug. Die Tage im Krankenhaus verstreichen nur langsam. An einem schönen Nachmittag, müßig träumend im alten "Hôpital Tenon" umherirrend, erschnüffle ich plötzlich, an der Kreuzung von zwei überdachten Galerien ein würziges Aroma, Note Karamel und warmer Sand. Geführt von diesen Dünsten entdecke ich die Quelle dieses an diesem Ort so ungewöhnlichen Rauches. Zwei Männer in weißen Kitteln auf einer Steinbank sitzend,- Pfleger oder Arzt?-, qualmen eine Verbotene. Augenblicklich werde ich sehr weit in die Vergangenheit zurückversetzt, fast in meine Kindheit. Ich finde den Hof des "Lycée des Jean - Baptiste Dumas" wieder und den Honig- und Pfeffer-Geschmack der Amerikanischen meines Mitschülers Ginane. Der Kreis ist geschlossen. Damit geht diese verqualmte Chronik zu Ende.
SOUSCRIPTION
Diese kurze Chronik in Form eines Geständnisses hat keinerlei moralisierende Absicht. Sie ist einzig für meine Nächsten und für meine Freunde gedacht. Meine materielle Lage, die sich in den letzten Jahren verschlechtert hat, nötigt mich, die glücklichen Adressaten um eine "Beteiligung" zu bitten. Natürlich ist diese Beteiligung kein Zwang. Diejenigen, welche mein Vorgehen unmöglich finden, oder die selbst in einer heiklen Lage sind, schließe ich gerne aus. Die anderen dürfen ihre Beteiligung in Form eines Scheckes an die folgende Adresse schicken:
Jean Agulhon............
Zum Schluß füge ich den Gedanken von Montaigne hinzu, dem ich voll zustimme:
"Je nai guère à me prendre de mes fautes ou infortunes à autre quà moi."
" Es bleibt mir nur das eine übrig, mir meine Fehler und Unglücke selber zuzuschreiben."
Ionosperika |
Ionosperika war der Titel zu einem Drehbuch, das wir zusammen entwickelten, inspiriert von viel Nikotin in tiefen Zügen inhaliert. Eine aus einem Aluminium- Koffer magisch geborene ionosphärische Station, die zu ihrer tatsächlichen Größe anwuchs, deren Riesenschüssel in sich beweglich war, und die man begehen konnte, spielte dabei die tragende Rolle. Am Schluß des Filmes sollte die ganze Station bemannt abheben und wieder so klein zusammenschrumpfen wie beim Erstauftritt, und immer kleiner werdend in Richtung Ionosphäre verschwinden. Die Bemannung bestand aus einer Gruppe von Menschen, die sich dort im Laufe des Films nacheinander eingefunden hatten, magisch angezogen wie die Ratten von der Flöte des Rattenfängers von Hameln, nur, daß es sich hier um Cellomusik handelte, die über Berge und Täler hinweg tönend schweifte. Der Urheber der Musik war ein in der einsamen Landschaft verirrter Cellist, dem gleich zu Anfang des Films eine Ziege den Cellobogen aufgefressen hatte, und dem es in dieser gottsverlassenen Gegend gelungen war, an einen neuen zu kommen. Ein zufällig angetroffener völlig verwahrlost in einer Höhle lebender Ex-Kapitän, der sich Direktor des Musée Maritime de Balsièges nannte, Museum von Schiffspostkarten, besaß neben den Schiffskarten, die alle in einem Mantel mit vielen Reißverschlüssen verstaut waren, einen aus einem Wrack geretteten Aluminiumkoffer "ohne Eingang". Eine mysterieuse Frauengestalt bewirkte bei den Worten, "Höre auf den Atem des Windes", daß sich der Koffer öffnete und ein Cellobogen heraussurrte wie ein Insekt...
Das Wort fabuleux wendete Jean Agulhon auf die eigene Arbeit nicht an. Künstlern gab er nie das Attribut "fabuleu". Er war der Ansicht, daß der Künstlerstand heutzutage überbewertet ist. Daß Kunst einen Sinn haben kann, bewies er mit seinen "Sieben Zügen!"
Fabuleux waren für Jean Agulhon die Kochkünste unserer Freundin Claudia la Douce, wie er sie nannte. Fabuleux hätte er sicherlich das Gedicht gefunden, daß sie in seinem Angedenken für ihn verfaßte.
Fabuleux waren die Gewitterblitze in einer weißer Wolke, die wir an unserem letzten gemeinsamen Abend beobachteten.
Ein besonderes Fabuleux erntete das leuchtende Ocker seines Lieblingsmooses immer wieder, das je nach Untergrund, Kalkstein, Granit, Astholz, den Farbton variierte.
Fabuleux hätte er aber sicherlich auch zu der Rêve-Party gesagt, wo, in der einsamen Causses-Landschaft, der Landschaft unserer Ionospérika, die Techno-Party-Klänge der zwanzigtausend Jugendlichen über die Berge hinweg eine Woche lang monoton hämmerten und wo, wie es hieß, jugendliche Hundehalter so vollgedröhnt waren, daß sie vergaßen ihre Hunde zu füttern, so daß es vorgekommen sein soll, daß diese anfingen sich gegenseitig aufzufressen.